Anpassung von Open-Source-Software für den Schulunterricht
Typ: | Hiwi |
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Datum: | 2019-05-09 |
Betreuer: | Mattias Ulbrich |
Aushang: |
Software, die im Schulunterricht eingesetzt werden soll, muss anderen Anforderungen genügen, als Software, die in an der Hochschule, in der Industrie oder im allgemeinen Markt Verwendung finden.
Schulsoftware muss insbesondere
- didaktisch aufbereitet,
- vom Umfang her reduziert,
- auf jeweilige Lehrpläne angepasst,
- intuitiv zu bedienen,
- ...
sein.
Ihre Aufgabe
im Rahmen dieser Tätigkeit ist es, existierende Software (vor allem aus dem Bereich der Hochschul-Didaktik) für den Einsatz im Schulunterricht anzupassen.
Dazu überlegen Sie sich zusammen mit den Betreuern, welchen Umfang und welche Gestaltungsänderung, -verkleinerung oder -erweiterung das Projekt erfahren soll, damit es für die Schule gut eingerichtet ist.
Neben didaktischen Aspekten spielt die intuitive Benutzbarkeit eine große Rolle.
Beispiel
Das Program JFlap ist ein Werkzeug zum Experimentieren mit formalen Automaten, das vom Umfang her eindeutig auf Hochschulniveau ist. In reduzierter Form, übersetzt und angereichert mit Hilfetexten kann das Programm aber auch Einzug in den Schulunterricht etwa ab Klasse 9 halten.
Sie
studieren Informatik am KIT, und haben ein Interesse an der Vermittlung von Informatik-Inhalten. Besonders interessant ist diese Stellen-Ausschreibung, wenn Sie Informatik auf Lehramt studieren (BEd oder MEd oder MEd-Ergänzung). Aber auch im BSc- oder MSc-Studium werden Sie die Kompetenz, komplexe Sachverhalte gut zu abstrahieren und zu vereinfachen, gut gebrauchen können.
Die Vergütung erfolgt nach den üblichen Sätzen für studentische Hilfskräfte.
Kontakt
Bei Interesse kontaktieren Sie bitte Mattias Ulbrich für ein unverbindliches Informationsgespräch.
Dies ist eine Ausschreibung im Rahmen des Open-Source-Lehrsoftware-Labors.