SofDCar
Ziel des Projekts „SofDCar“ ist es, die digitale Nachhaltigkeit im Automotive-Bereich zu erhöhen. Dies soll unter Anderem durch Verbesserung der Regeln, Prozesse und Infrastruktur im Bereich von Software-Updates und -Upgrades umgesetzt werden. Dabei sollen die Updates kontrollierbarer werden mit einem starken Fokus auf Safety und Security. Dies ermöglicht, dass neue Funktionen in und um das Fahrzeug künftig schneller entwickelt werden können und sicher zu den Fahrerinnen und Fahrern kommen.
Der Lehrstuhl beteiligt sich mit seiner Expertise beim Einsatz von Formalen Methoden. Ziel ist es, die formale Spezifikation und Verifikation von Softwaresystemen im Automotivebereich zugänglicher zu machen. Dafür soll eine neue Technologie- und Branchen-spezifische Spezifikationssprache entwickelt werden, mit der eine statische und dynamische Verifikationen von den eingesetzten Komponenten möglich ist. Die Herausforderung liegt dabei auf der Heterogenität und Verbindung zwischen Fahrzeug- und Cloudkomponenten, sowie dem Management von Varianten und Versionen.
Das Projekt wird vom BMWi im Fachprogramm „Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien“ gefördert. Zu den Projektpartnern aus der Industrie zählen neben Konsortialführer BOSCH BooleWorks GmbH, ETAS GmbH, Mercedes-Benz AG, P3 digital services GmbH, T-Systems International GmbH, Vector Informatik GmbH und ZF Friedrichshafen AG, sowie als assoziierter Partner die Landesagentur e-mobil BW GmbH.
Offizielle PressemitteilungBeteiligte Personen
Name | Role | Institution |
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Bernhard Beckert | Project Investigator | KIT |
Alexander Weigl | Funded Member | KIT |