Open-Source-Lehrsoftware-Labor

Das Softwarelabor für Lernsoftware

Um als Erwachsene die Herausforderungen der Digitalisierung zu bewältigen, brauchen Schülerinnen und Schüler eine breite Grundbildung in Informatik. Im Open-Source-Lehrsoftware-Labor sollen Studentinnen und Studenten praktische Erfahrung in der Entwicklung von Open-Source-Software sammeln und gleichzeitig Materialien für den Informatikunterricht entwickeln.

Neben Entwicklern und Softwaretechnikern bildet die KIT-Fakultät für Informatik auch künftige Informatiklehrer aus. Im neuen Open-Source-Lehrsoftware-Labor können sich Studenten in einem Praktikum mit der Entwicklung von Open-Source-Software vertraut machen. Sie erlernen nicht nur die Werkzeuge und Prozesse, sondern auch die rechtlichen Grundlagen. Open-Source-Software, also Software, deren Programmtexte für jeden einsehbar sind, spielt eine immer größere Rolle, da die Einsehbarkeit des Quelltextes ein höheres Vertrauen in die Software entsteht, zum Beispiel im Hinblick auf die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen.

Das Labor vernetzt Schulen mit dem Lehramtsstudiengang Informatik. Hierfür sollen Gymnasiallehrer die Auftraggeber des Labors sein. Diese können den Bedarf der Schulen weitergeben und im Labor entwickeln Studenten die Software für den Informatikunterricht. Dies können Entwicklungswerkzeuge sein, die Schüler selbst nutzen oder auch Software, die Informatikinhalte didaktisch aufbereitet.

Links

Projekte

Alle Projekte finden Sie auch auf unserer Github-Seite https://github.com/osl2.

  • My Machine: MyMachine ist ein einfaches Visualisierungswerkzeug, mit dessen Hilfe, das Verständnis von endliche Automaten vertieft werden kann. Eine passende Lerneinheit gibt es im Lehr-Lern-Labor Informatik als Workshop.

Kontakt

Prof. Dr. Anne Koziolek, Dr. Mattias Ulbrich